Ein Monat in ausgewählten Handyfotos. Und zum Schluss ein Gedicht.

Ende der zweiten Woche im Ausnahmezustand. Ich frage mich, wie lange das noch weitergehen wird. Ich glaube langsam aber sicher nicht mehr, dass bald wieder “Normalität” herrschen wird. Ich weiss sogar gar nicht mehr, ob das überhaupt erstrebenswert wäre. Ich versuche dieser Zeit etwas Positives abzugewinnen und habe da ein paar Wünsche für die Zukunft.

Ich hatte mir den Frühlingsanfang ja irgendwie anders vorgestellt. Du auch?

Jetzt sitze ich hier und schreibe über “das Virus”. Aber darum geht es eigentlich gar nicht. Es geht um das Leben, um das, was die sogenannte Notlage mit uns und unserem täglichen Handeln macht. Es werden viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt und vor allem kursieren viele, viele Theorien.

Manchmal ahnt man es bereits seit längerer Zeit, dass ein Wendepunkt da ist. Aber man verleugnet es noch. Das Alte ist ja immer noch ganz ok. Aber irgend etwas stimmt nicht mehr. Man kann es nicht mal genau benennen. Da ist einfach so ein Gefühl. Das immer stärker wird.

Was Yoga, Ayurveda und modernes Coaching für mich verbindet, ist das Prinzip der Selbsterforschung und die Frage, wie ich mein Leben führe, so dass ich grösstmögliche Freiheit und Selbstbestimmung erfahre.

Hast du schon lange eine Idee, kommst aber nicht in die Gänge, weil du immer wieder ziemlich viele gute Gründe hast, nicht einfach mal anzufangen? Schnall dich an, jetzt kommt die ultimative Liste von Gründen, warum du bloss nicht einfach loslegen solltest. Ich bin nämlich eine echte Expertin darin, unschlagbare Ausreden zu finden. Unschlagbar?